Briefmarken: Nur Raritäten versprechen Renditen

Viele halten Briefmarkensammeln für spießig? Tatsächlich geht es den meisten so. Deshalb schrumpft der Markt, außerdem sterben die Sammler allmählich aus. Doch urteilen Sie nicht vorschnell: Auch mit den vermutlich kleinsten Wertpapieren der Welt lässt sich mitunter eine ansehnliche Rendite erzielen – vorausgesetzt, man investiert neben Geld auch viel Geduld.Briefmarken steigen nur allmählich im Wert. Und auch nur dann, wenn es sich um wirklich seltene Exemplare aus gefragten Spezialgebieten handelt.

Aber immerhin: Der von dem renommierten Londoner Briefmarken- und Münzhändler Stanley Gibbons zusammengestellte SG-100 Rare Stamp Index, in dem hundert gesuchte Raritäten enthalten sind, stieg zwischen der Auflegung im Jahr 2000 und Anfang 2012 um über 103 Prozent. Dieser „Dax für Briefmarken“ wird inzwischen nicht nur von Sammlern, sondern gleichermaßen von Sachwert-Investoren stark beachtet.

Jahrgangschampagner - prickelnde Kapitalanlage

Mit Champagner stößt man gemeinhin auf ein freudiges Ereignis oder auf den Beginn eines neuen Jahres an. Wer in gesuchte Jahrgänge aus großen Häusern investiert, kann vielleicht in 10 oder 20 Jahren angesichts einer beachtlichen Dividende die Korken knallen lassen. Vorausgesetzt, er bleibt in seinen Erwartungen realistisch, denn überschäumende Gewinne, wie mit großen Bordeaux-Weinen, lassen sich mit Jahrgangschampagnern nicht erzielen.

Whisky-Investment: Auf der Suche nach „Lost Distilleries“

Whisky als Asset-Klasse erscheint manchem noch immer reichlich exotisch. Wenn es schon „liquide Anlageformen“ sein sollen, dann gelten nach wie vor rare Weine, vor allem aus dem Bordeaux, als erste Wahl. Dabei gibt es Whisky-Auktionen in größerem Umfang schon seit den 1980er Jahren. Damals kamen im renommierten Auktionshaus Christies’s die ersten nach dem Zweiten Weltkrieg angelegten Whisky-Sammlungen unter den Hammer.

Die zehn goldenen Regeln des Wein-Investments

Weine können nicht nur dem Connaisseur, sondern auch dem Investor richtig Freude machen. Vorausgesetzt, man entscheidet sich für wirklich gesuchte Gewächse mit Wertsteigerungspotenzial. Wir sagen Ihnen, auf welche Kriterien es ankommt, wenn Sie in Weine investieren möchten.

Investment-Tipp Luxus-Immobilien

Vom Schloss bis zur Stil-Ikone

Unter Luxus versteht beinahe jeder etwas anderes. Daher ist es schwierig, den Begriff „Luxusimmobilien“ zu definieren, zumal auch die Preise an den unterschiedlichen Standorten stark variieren.

Fest steht aber immerhin, dass die Nachfrage nach außergewöhnlichen Objekten in den vergangenen Jahren sehr stabil war.

Die Turbulenzen an den Finanzmärkten in den Jahren 2008/2009 haben bei einkommensstarken Zeitgenossen eher die Bereitschaft verstärkt, in „Beton-Gold“ zu investieren. Auch wenn es keine allgemein verbindlichen Kriterien gibt, die eine Luxusimmobilie auszeichnen, so liegen deren Preise doch immer im gehobenen siebenstelligen Bereich. Nach oben sind dann kaum Grenzen gesetzt.

Praxistipp:

Mitunter besteht die Möglichkeit, eine architektonisch oder kunsthistorisch wertvolle Immobilie („Stil-Ikone“) in bester Lage deutlich günstiger zu erstehen, weil zum Beispiel größere Modernisierungsarbeiten zu verrichten sind. Wer über das nötige Know-how verfügt, kann dadurch mit etwas Glück zu einem relativ günstigen Preis zu seiner Luxusimmobilie kommen.

Welche Objekte gelten als Luxusimmobilien ?

Die klassische Luxusvilla. Sie befindet sich in Top-Lage (zum Beispiel am Meer oder an einem See) und verfügt mitunter über so viele Zimmer wie ein Hotel. Dabei ist es egal, ob es sich um ein restauriertes und gegebenenfalls denkmalgeschütztes Objekt oder um eine neue Immobilie handelt.

Sonder-Immobilien, wie zum Beispiel Schlösser, Burgen und Herrenhäuser sowie Luxus-Ferienhäuser in begehrten Urlaubsregionen.

Die Luxus-Eigentumswohnung. Sie wird meistens als Zweitwohnsitz unterhalten und befindet sich in besonders angesagten Metropolen, zum Beispiel New York, Paris, München, Moskau oder auch in Monaco. Diese Wohnungen sind natürlich besonders luxuriös ausgestattet und erreichen Preise, zu denen man andernorts schon ein ansehnliches Mehrfamilienhaus bekommt.

Luxus-Townhouses. Darunter versteht man exklusive Wohnungen über mehrere Stockwerke. Luxus-Townhouses befinden sich in bester Citylage. Zur luxuriösen Sonderausstattung gehören unter anderem Wellness-Oasen statt Badezimmer sowie Concierge-Dienste wie im Spitzenhotel.

Luxus-Fertighäuser. Die Fertighaushersteller haben längst die gut betuchte Zielgruppe ins Visier genommen und erfüllen auch deren Immobilienträume. Fertighäuser galten früher als qualitativ nicht sonderlich anspruchsvoll. Tatsächlich sind nach wie vor „schwarze Schafe“ am Markt, die minderwertige Qualität liefern. Auf der anderen Seite gibt es mittlerweile Fertighäuser, die wie eine Stadtvilla anmuten und die mit einem Luxusbad, einer Schwimmhalle sowie einem Fitnessraum mit Whirlpool ausgestattet werden.

Der exotische Investment-Tipp: alte Orientteppiche mit Potenzial

Es klingt wie ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht: Da bot ein kleines Auktionshaus in Bayern einen Perserteppich mit einem Mindestpreis von 900 Euro an. Nach einem hitzigen Bietergefecht fiel der Hammer bei gut 20.000 Euro. Eigentlich ein lukratives Geschäft für Verkäufer und Auktionator gleichermaßen. Doch dann - vor gut einem Jahr - wurde dieser Teppich vom Auktionshaus Christie’s in London für umgerechnet über sieben Millionen Euro versteigert.

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