Edelmetalle zählen zu den klassischen Sachwertanlagen.

Besonders Gold und Silber sind dabei seit Jahrzehnten bei Anlegern wegen ihrer Inflationssicherheit und Wertbeständigkeit beliebt. Seit einigen Jahren zählen aber auch Kupfer, Palladium und Platin zu den Anlageformen, die bei den Anlegern hoch im Kurs stehen.

Ihre Bezeichnung haben Edelmetalle dadurch, dass sie nicht mit Wasser oder verdünnter Säure reagieren. Sie sind also beliebig haltbar, was neben ihrer Seltenheit in natürlichen Vorkommen ihr Potential als Wertanlage ausmacht. Besonders die Wertbeständigkeit während und nach einer Hyperinflation macht Edelmetalle unter Anlegern so gefragt. Wer einmal eine solche Phase einer galoppierenden Inflation miterlebt hat, wird Gold und Silber zu schätzen wissen. Während die betroffene Währung sowie alle darauf beruhenden Werte immer weiter an Wert verlieren und am Ende einer solchen Phase meist durch einen Währungsschnitt in eine neue Währung umgetauscht werden, bleibt der Realwert von Edelmetallen auch nach einer Hyperinflation erhalten. Zu diesem Vorteil kommt die beliebige Teilbarkeit. Während man andere physische Anlageformen wie Diamanten oder Immobilien zur im Ganzen bzw. in festen Stückzahlen erwerben kann, lassen sich Edelmetalle in beliebigen Mengen erwerben. In der Praxis besteht die kleinste Teilungseinheit meist aus einem Gramm, seltener noch aus der alten Maßeinheit Unze. Somit kann jeder interessierte Anleger genau die Menge erwerben, die er im Portfolio halten will. Auch die völlig unabhängige Wertentwicklung in Bezug auf die Weltbörsen macht Edelmetall zu einer beliebten Form der Diversifikation. Schon aus diesen Gründen sollten derartige Investments in keinem gut strukturierten Portfolio fehlen. Die Möglichkeiten, in Edelmetalle zu investieren, sind dabei höchst unterschiedlich. Zum einen kann man Gold, Platin oder Silber in physischer Form zum Beispiel in Form von Goldbarren, Silberbarren, Goldmünzen oder Silbermünzen kaufen. Nachteilig bei einer solchen Direktanlage sind die teilweise erheblichen Kosten für An- und Verkauf der Metalle. Darüber hinaus stellt die Lagerung größerer Mengen Gold, Platin oder Silber in den eigenen vier Wänden auch ein erhebliches Risiko dar. Will man Edelmetalle doch lieber im sicheren Bankschließfach aufbewahren, kostet auch dieses jährliche Gebühren in nicht unerheblicher Höhe. Eine wesentlich kostengünstigere und bequemere Möglichkeit des Investierens stellen ETFs, Fonds, Zertifikate oder Aktien von Unternehmen, die diese Edelmetalle abbauen bzw. gewinnen, dar.

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